Intraoralscanner

Der Trios 3 ist bereits die dritte Generation von Intraoralscannern in unserem Haus. Somit haben wir uns in den letzten Jahren auf die digitale Abformung spezialisiert. Kronen, Brücken, Inlays/Onlays und Schienen sind bei uns zur Routine geworden. Modellgüsse und Totalprothesen stellen auch schon lange keine Probleme mehr dar. Selbst mit Steg- und Teleskoparbeiten, auch auf Implantaten haben wir die besten Ergebnisse erzielt.

Vorteile für den Zahnarzt

  • höchste Präzision durch digitale Abformung
  • immense Erleichterung bei Problempatienten mit Würgereiz und bei Allergiepatienten
  • puderfrei scannen
  • Einfacher schneller Scanprozess durch audio-Visuelle Schritt für Schritt Anleitung
  • Die Darstellung auf dem Bildschirm ermöglicht eine sofortige Korrektur, so dass der optimale digitale Abdruck gleich beim ersten Versuch erstellt wird.
  • keine lästigen Wiederholungsarbeiten
  • Arbeiten und Kontrolle durch Cad/Cam gefräste Sägemodelle
  • unkomplizierter Datentransfer an unser Labor -> online

Vorteile für den Patienten

  • Keine belastende Abdrücke mehr, kein Würgereiz
  • weniger zusätzliche Behandlungstermine
  • kürzere Behandlungszeiten
  • passgenaue Versorgung
  • Patient kann die Therapieplanung direkt am Stuhl nachvollziehen

 

In den letzten Jahren kamen verstärkt Intraoralscanner auf den Markt. Es wurde eine Vielzahl von Mundscannern getestet. Die ersten, die schließlich für Labore und Praxen zu kaufen waren, sind enorm sperrig und schwer gewesen. Das Mundhandstück war viel zu klobig, weshalb der Intraoralscan für den Patienten äußerst unangenehm wurde. Es wurden zwar passable Scanergebnisse erzielt, man war jedoch von der Handhabung des Gerätes nicht überzeugt. Um eine Aufnahme zu tätigen, wurde per Pedal die Kamera ausgelöst. Pro Ablichtung benötigte man eine Sekunde. Da für einen kompletten Kiefer zwischen siebzig und einhundert Fußklicks notwendig waren, wurde der Scanvorgang sehr zeitintensiv. Hinzu kam, dass der Scanner bei großen Arbeiten oft abstürzte und der Scanvorgang daraufhin wiederholt wurden musste.

Heute wird mit einer neuen Generation des Intraoralscanners gearbeitet. Durch die Eins-zu-eins Wiedergabe der Mundsituation auf den Scanner kann passgenauer Zahnersatz hergestellt werden. Der Fertigung von Teleskoparbeiten, Kronen und bis zu 14-gliedriger Brücken, auch auf Implantaten, steht dementsprechend nichts mehr im Wege. Des Weiteren werden Verfahren entwickelt, um anhand der digitalen Aufnahmen eine Totalprothesenbasis herzustellen. Dank der bedienungsfreundlichen Steuerung der neuen Scanner-Generation stellen solche Anwendungen keine Probleme mehr für den Behandler dar. Der moderne Scanner ist mit einem schmalen Mundstück, ohne Ecken und Kanten, ausgestattet. Dieses ist austauschbar und autoklavierbar. Das Handstück wird per Knopfdruck zu Beginn des Scanvorgangs an- und am Ende abgeschaltet. In Echtzeit überträgt der Scankopf die Situation im Mund auf den Bildschirm. Anhand farbigen, kontrastreichen Darstellungen der Mundsituation am PC lässt sich das Scanergebnis sofort überprüfen. Der Scanner arbeitet puder- und konstrastmittelfrei.

Abgesehen von relativ hohen Anschaffungskosten für einen Itraoralscanner und dessen Software, auf Seiten des Behandlers und des Labors, überwiegen dessen Vorteile, in Bezug auf eine herkömmliche Abdruckabnahme. Der Scanner gewährleistet eine komfortable Abformung ohne Würgereiz. Allergische Reaktionen und ungewollte Zahnextration sind ausgeschlossen, daher ist vor allem bei Parodontose-Patienten die digitale Abformung ein Muss. Behandlungstermine werden minimiert. Aufgrund sofort überprüfbarer Ergebnisse, noch direkt am Patienten, kann ein optimal sitzender Zahnersatz gewährleistet werden. Eine einfache digitale Archivierung der Modelle reduziert hohe Lagerkosten und hilft bei der Planung des Behandlungsablaufes.

Gerne kommen wir mit unserem Scanner, nach Terminvereinbarung, in Ihre Zahnarztpraxis.

Test-Ergebnisse

Wir haben erfolgreich den Beweis erbracht, dass es technisch heutzutage schon möglich ist mit einem Intraoralscanner den kompletten Oberkiefer mit Gaumen ab zu scannen.
Digital dazu ein Oberkiefermodell mit Gaumen zu drucken, darauf ein Modellguss anzufertigen und bei Zusammenführung der Arbeit perfekte Passung zu erreichen.
Für dieses Verfahren haben wir ein Patent angemeldet (mit Daten und Arbeiten belegbar 01.02.2013).

Ihr Ansprechpartner

Dentallabor Modelbau Prücklmaier

(Ebersberg)

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